Elternsein bringt viele wunderbare Momente mit sich, aber auch Herausforderungen – eine der größten kann sein, wenn das Baby nicht einschlafen will. Eine ruhige Nacht kann für viele Familien wie ein ferner Traum erscheinen. Aber keine Sorge, es gibt Lösungen, die Dir und Deinem Baby helfen können, eine entspannte Schlafenszeit zu genießen. Eine davon sind Spieluhren, die sich als effektive Einschlafhilfe für Babys erwiesen haben.
Guter Schlaf ist essenziell für die gesunde Entwicklung Deines Babys. Während des Schlafs verarbeitet das Gehirn die Erlebnisse des Tages, und der Körper erholt und regeneriert sich. Ein unruhiger oder unzureichender Schlaf kann die Stimmung, das Verhalten und die allgemeine Gesundheit Deines Babys beeinträchtigen.
Es gibt viele Gründe, warum Babys Schwierigkeiten haben einzuschlafen. Dazu gehören unter anderem Überstimulation, Unbehagen, Hunger oder einfach die Anpassung an den Tag-Nacht-Rhythmus. In solchen Fällen kann eine beruhigende Routine vor dem Schlafengehen Wunder wirken.
Spieluhren sind seit Langem ein bewährtes Mittel, um Babys sanft in den Schlaf zu wiegen. Die sanften Melodien helfen, das Baby zu beruhigen und eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen. Eine moderne Variante der traditionellen Spieluhr sind die Spieluhren von Rock my Sleep.
Unsere Spieluhren sind nicht nur einfache Musikabspielgeräte. Sie bieten eine Vielzahl von Melodien, die speziell dafür entwickelt wurden, Deinem Baby beim Einschlafen zu helfen. Du kannst aus einer umfangreichen Musik-Bibliothek mit beruhigenden Melodien wählen oder sogar eigene Lieder auf die Spieluhr übertragen. So entsteht ein ganz individuelles Einschlaferlebnis.
Die Möglichkeit, eigene Musik zu wählen, bedeutet, dass Du Melodien auswählen kannst, die sowohl Deinem Baby als auch Dir gefallen. Ob klassische Wiegenlieder, sanfte Naturklänge oder beruhigende Instrumentalstücke – die Auswahl ist riesig.
Die Spieluhren von Rock my Sleep bieten eine ausgezeichnete Klangqualität, die sicherstellt, dass die Melodien sanft und angenehm für die empfindlichen Ohren Deines Babys sind. Zudem wurde bewusst eine Lautstärkenbegrenzung verbaut (kann einfach deaktiviert werden).
Unsere Spieluhren sind sicher und einfach zu bedienen. Sie sind aus hochwertigen Materialien gefertigt und entsprechen allen Sicherheitsstandards, die für Babyprodukte gelten.
Eine Rock my Sleep Spieluhr ist nicht nur ein Einschlafhilfsmittel, sondern kann auch als beruhigendes Element während des Tages oder bei Reisen dienen. Sie ist ein langfristiger Begleiter für Dein Kind!
Wenn Dein Baby Schwierigkeiten hat einzuschlafen, kann eine Spieluhr von Rock my Sleep eine effektive und beruhigende Lösung sein. Mit unserer Auswahl an Melodien und der Möglichkeit, eigene Musik hinzuzufügen, bieten wir eine einzigartige Lösung, die sowohl Babys als auch Eltern beruhigt.
Unsere Spieluhren sind mehr als nur ein einfaches Einschlafmittel; sie sind ein Weg, um eine liebevolle und beruhigende Umgebung für Dein Baby zu schaffen. Probiere es aus und erlebe, wie die sanften Melodien Deinem Baby helfen, schneller einzuschlafen und einen ruhigeren Schlaf zu genießen.
Entdecken Sie heute die Welt von Rock my Sleep und finden Sie die perfekte Spieluhr für Ihr Baby!
]]>Jeder Elternteil kennt es: Die Zeit ist gekommen, das Baby ins Bett zu bringen. Die Zeichen der Müdigkeit sind deutlich – Gähnen, Augen reiben, Unruhe. Dennoch scheint Dein Baby, trotz aller Erschöpfung, nicht einschlafen zu können.
Die Bedeutung dieses Problems ist nicht zu unterschätzen. Ein guter Schlaf ist für die körperliche und geistige Entwicklung Deines Babys von entscheidender Bedeutung. Wenn Babys nicht genug Schlaf bekommen, kann das Auswirkungen auf ihre Stimmung, ihre Entwicklung und das allgemeine Familienklima haben.
Daher ist es wichtig, die Gründe für das Einschlafproblem zu verstehen und Lösungswege zu finden.
Erste Lebensmonate: In den ersten Lebensmonaten ist das Schlafmuster eines Babys meist unvorhersehbar. Neugeborene schlafen oft in mehreren kurzen Intervallen, die sich über den Tag und die Nacht verteilen. Es ist völlig normal, dass sie bis zu 16 bis 20 Stunden pro Tag schlafen, doch dieser Schlaf ist nicht an das Tag-Nacht-Muster der Erwachsenen angepasst.
Weiterentwicklung des Schlafmusters: Im Laufe der ersten Monate beginnt sich das Schlafmuster Deines Babys zu entwickeln und sich dem der Erwachsenen anzupassen. Es kann länger am Stück schlafen und die Wachphasen werden länger. Dies ist ein natürlicher Prozess, der von Baby zu Baby unterschiedlich verläuft und von vielen Faktoren beeinflusst wird, einschließlich Fütterungs- und Schlafgewohnheiten.
Individuelle Unterschiede: Es ist wichtig zu beachten, dass jedes Baby einzigartig ist und die Schlafphasen daher von dem anderer Babys abweichen kann. Manche Babys sind „Frühaufsteher", andere sind „Nachteulen“. Manche schlafen durch die Nacht, während andere häufig aufwachen. Dies ist völlig normal und Teil der individuellen Entwicklung jedes Babys.
Ein Mittagsschlaf, auch bekannt als Tagschlaf oder Nickerchen, spielt eine wichtige Rolle in der gesunden Entwicklung von Babys und Kleinkindern. Obwohl der genaue Zeitpunkt und die Dauer des Mittagsschlafs von Kind zu Kind variieren können, sind hier einige allgemeine Aspekte, die Du beachten solltest.
Ein Mittagsschlaf kann Deinem Baby helfen, sich von den morgendlichen Aktivitäten zu erholen und Energie für den Nachmittag zu sammeln. Dies ist besonders wichtig für Babys und Kleinkinder, da ihr Gehirn in den Wachphasen viel Energie verbraucht. Weiterhin kann ein Nickerchen am Tag die Laune Deines Babys verbessern und dazu beitragen, Übermüdung und Reizbarkeit am späten Nachmittag und Abend zu vermeiden.
Die Dauer eines Mittagsschlafs hängt vom Alter und den individuellen Bedürfnissen Deines Kindes ab. Neugeborene und jüngere Babys können mehrere kurze Nickerchen am Tag benötigen, während ältere Babys und Kleinkinder oft zu einem längeren Mittagsschlaf übergehen. Hier sind einige allgemeine Richtlinien:
Es ist wichtig, auf die Schlafsignale Deines Kindes zu achten und flexibel zu sein. Wenn Dein Baby Zeichen von Müdigkeit zeigt, wie Gähnen, Augenreiben oder Quengeln, ist es wahrscheinlich Zeit für ein Nickerchen.
Wenn es um den Schlaf Deines Babys geht, ist es wichtig zu wissen, dass jedes Kind einzigartig ist und seinen eigenen Schlafrhythmus hat. Dennoch gibt es allgemeine Richtlinien, die Du beachten kannst.
Neugeborene schlafen oft bis zu 16–20 Stunden pro Tag, verteilt auf mehrere Nickerchen und längere Schlafphasen. Diese Zahl reduziert sich in den ersten Monaten auf etwa 14–17 Stunden pro Tag. Ab dem vierten Monat benötigen Babys im Durchschnitt 12–16 Stunden Schlaf, einschließlich Nickerchen. Und zwischen dem ersten und zweiten Lebensjahr sind es dann 11–14 Stunden.
Aber erinnere Dich daran, dies sind Durchschnittswerte. Es ist völlig normal, wenn Dein Baby mehr oder weniger schläft.
Es gibt eine Reihe von Gründen, warum Dein Baby Schwierigkeiten haben könnte, einzuschlafen. Einige der häufigsten Gründe sind:
Überraschenderweise kann eine der Ursachen für Schlafprobleme bei Babys Übermüdung sein. Du denkst vielleicht, dass ein erschöpftes Baby leichter einschlafen sollte, aber das Gegenteil ist oft der Fall. Wenn ein Baby übermüdet ist, kann es unruhig und gestresst sein, was das Einschlafen erschwert.
Anzeichen von Übermüdung können sein: Dein Baby gähnt häufig, reibt sich die Augen, ist unruhig, hat ein verändertes Essverhalten, zeigt vermehrt Stimmungsschwankungen oder schläft unruhig und wacht oft auf. Manchmal ist auch eine verstärkte körperliche Aktivität zu beobachten – Dein Kind strampelt wild umher oder wirkt überdreht.
Um Übermüdung zu vermeiden, ist es wichtig, auf die Schlafsignale Deines Babys zu achten und es rechtzeitig schlafen zu legen. Je müder ein Baby ist, desto schwieriger kann es sein, es zum Schlafen zu bringen.
Hunger ist eine weitere häufige Ursache für Schlafprobleme bei Babys. Stelle sicher, dass Dein Baby vor dem Schlafengehen ausreichend Nahrung erhält. Bei gestillten Babys kann es notwendig sein, mehrmals in der Nacht zu stillen. Sollte Dein Baby nachts häufig aufwachen und hungrig sein, könnte es sein, dass es nicht genug Nahrung bekommt. Konsultiere in diesem Fall einen Kinderarzt oder eine Stillberaterin.
Wenn Dein Baby unwohl oder krank ist, kann es ihm schwerfallen einzuschlafen. Zahnschmerzen, Bauchschmerzen, Erkältungen oder andere Beschwerden können Deinem Baby das Einschlafen erschweren. Versuche, die Ursache des Unbehagens zu identifizieren und zu lindern. Bei Krankheiten kann ein Besuch beim Kinderarzt erforderlich sein.
Entwicklungsschübe und das Erlernen neuer Fähigkeiten können Deinem Baby ebenfalls das Einschlafen erschweren. Wenn Dein Baby etwa gerade gelernt hat, sich umzudrehen, zu krabbeln oder zu laufen, möchte es möglicherweise diese neuen Fähigkeiten auch im Bett üben. In solchen Fällen musst Du einfach geduldig sein, denn dieser Zustand ist meistens nur vorübergehend.
Es ist eine allzu vertraute Szene für viele Eltern: Das Baby zeigt alle Anzeichen von Müdigkeit, weigert sich aber hartnäckig einzuschlafen. Dies kann für Eltern und das Baby zur Belastungsprobe werden. In diesem Abschnitt geben wir Dir einige Tipps und bewährte Methoden an die Hand, die Dir helfen können, Deinem Baby den Weg in den Schlaf zu erleichtern.
Ein ruhiger, dunkler und angenehm temperierter Raum kann Deinem Baby helfen, besser zu schlafen. Achte darauf, störende Geräusche zu minimieren und die richtige Raumtemperatur zu finden - nicht zu heiß und nicht zu kalt. Ein spezielles Nachtlicht oder beruhigende Musik können ebenfalls hilfreich sein.
Eine innovative Hilfe für Eltern, die das Einschlafen Deines Babys erleichtern kann, ist die „Rock my Sleep“-Spieluhr. Diese Spieluhr ist speziell dafür konzipiert, Deinem Baby beim Einschlafen zu helfen. Mit ihrer Fähigkeit, Lieblingsmusik in sanfte Schlaflieder zu verwandeln, bietet sie eine persönliche und beruhigende Erfahrung für Dein Baby.
Die Spieluhr hat auch eine eingebaute Nachtlampe, die ein weiches, beruhigendes Licht abgibt. Das Besondere an der „Rock my Sleep“-Spieluhr ist, dass sie sich nach einer bestimmten Zeit automatisch abschaltet, damit Dein Baby in einer ruhigen und dunklen Umgebung weiterschlafen kann.
Rituale vor dem Schlafengehen geben Deinem Baby Sicherheit und helfen ihm, sich auf das Schlafen vorzubereiten. Das kann ein bestimmtes Lied sein, eine Gute-Nacht-Geschichte oder eine sanfte Massage. Der Schlüssel ist, diese Rituale regelmäßig und konsequent durchzuführen.
Die richtige Nahrungsaufnahme kann ebenfalls einen großen Einfluss auf den Schlaf Deines Babys haben. Stelle sicher, dass Dein Baby vor dem Schlafengehen satt ist, aber versuche, schwere Mahlzeiten zu vermeiden, die Bauchschmerzen verursachen können. Wenn Dein Baby stillt oder Flaschennahrung bekommt, achte darauf, dass es nicht zu viel Luft schluckt, da dies zu Blähungen und Unwohlsein führen kann.
Versuche sicherzustellen, dass Dein Baby nicht hungrig, nass oder unwohl ist, bevor es schläft. Eine frische Windel und eine sattmachende Mahlzeit vor dem Schlafengehen können helfen.
Es ist wichtig, daran zu erinnern, dass jedes Baby individuell ist und das Finden der besten Schlafstrategie Zeit erfordern kann. Es kann sein, dass Du verschiedene Methoden ausprobieren musst, bevor Du die richtige findest. Wichtig ist, dass Du geduldig und ausdauernd bist und nicht vergisst, dass es normal ist, dass Babys in den ersten Lebensmonaten Schlafprobleme haben können.
In der Kindheit können verschiedene Schlafprobleme auftreten. Dazu gehören Schlafregression, bei der Kinder, die zuvor durchgeschlafen haben, plötzlich wieder nachts aufwachen, Albträume, die sie aus dem Schlaf reißen, Schlafapnoe, eine ernstzunehmende Erkrankung, bei der das Atmen während des Schlafs zeitweise aussetzt, und Schlafwandeln, bei dem Kinder während des Schlafs aufstehen und umhergehen.
Trotz aller Bemühungen gibt es Zeiten, in denen Dein Baby einfach nicht schlafen will. Es ist wichtig zu verstehen, dass jedes Baby anders ist und was bei einem Baby funktioniert, funktioniert vielleicht nicht bei einem anderen. Wenn Dein Baby weiterhin Schwierigkeiten beim Einschlafen hat, könnte es hilfreich sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Ein Schlafcoach oder ein Kinderarzt können wertvolle Ratschläge und Unterstützung bieten. Sie können helfen, mögliche Ursachen für die Schlafprobleme zu identifizieren und einen individuellen Schlafplan für Dein Baby zu erstellen.
Letztlich ist es wichtig zu wissen, dass Schlafprobleme bei Babys sehr häufig sind und oft nur eine vorübergehende Phase darstellen. Mit Geduld, Konsequenz und der richtigen Unterstützung können die meisten Schlafprobleme gelöst werden. Denke auch daran, auf Dich selbst zu achten und Dir ausreichend Ruhe und Unterstützung zu gönnen. Denn ausgeruhte Eltern können den Herausforderungen des Elternseins besser begegnen.
Mit diesen Tipps und dem Einsatz von beruhigenden Hilfsmitteln wie der „Rock my Sleep"-Spieluhr kannst Du Dein Baby dabei unterstützen, besser ein- und durchzuschlafen. Jedes Baby ist jedoch anders, und was bei einem funktioniert, funktioniert vielleicht nicht bei einem anderen.
Es kann etwas Zeit und Geduld erfordern, bis Du herausfindest, was für Dein Baby am zuverlässigsten funktioniert. Bleibe geduldig und experimentiere mit verschiedenen Techniken, bis Du die richtige gefunden hast.
Guter Schlaf ist für Dein Baby genauso wichtig wie für Dich – und mit der richtigen Herangehensweise werdet Ihr beide bald erholsamer schlafen können.
Obwohl es widersprüchlich erscheinen mag, kann Übermüdung dazu führen, dass Dein Baby Schwierigkeiten beim Einschlafen hat. Wenn Dein Baby zu wenig Schlaf bekommt oder zu spät ins Bett geht, kann dies zur Übermüdung führen. Versuche, die Anzeichen von Müdigkeit, wie Gähnen, Augenreiben oder Unruhe, zu erkennen und bringe Dein Baby vor dem Einsetzen dieser Übermüdung ins Bett.
Wenn Dein Baby gar nicht schlafen kann, kann es hilfreich sein, eine beruhigende Routine vor dem Schlafengehen zu etablieren. Das kann unter anderem das Singen von Schlafliedern, das Vorlesen von Büchern oder ein warmes Bad beinhalten. Auch das Schaffen einer ruhigen und komfortablen Schlafumgebung kann dazu beitragen, Deinem Baby beim Einschlafen zu helfen. Wenn das Problem anhält, solltest Du einen Arzt oder Schlafspezialisten konsultieren.
Wenn Dein Baby nachts Schwierigkeiten hat einzuschlafen, versuche, es tagsüber zu regelmäßigen Zeiten schlafen zu legen und sicherzustellen, dass es genug Schlaf bekommt. Ein beruhigendes Nachtlicht oder die Nutzung einer Spieluhr, wie die „Rock my Sleep“ Spieluhr, kann ebenfalls hilfreich sein. Diese Spieluhr spielt beruhigende Schlaflieder ab und schaltet sich automatisch aus, um das Einschlafen zu erleichtern.
Übermüdung bei Babys kann sich auf verschiedene Weisen äußern. Einige Anzeichen können sein: Gähnen, Augenreiben, Reizbarkeit, Hyperaktivität oder Schwierigkeiten beim Einschlafen. Wenn Dein Baby diese Symptome zeigt, könnte es sein, dass es übermüdet ist und mehr Schlaf oder Ruhe benötigt.
Von Schlafstörungen bei einem Baby spricht man, wenn es regelmäßig Schwierigkeiten hat, einzuschlafen oder durchzuschlafen und dies über einen längeren Zeitraum (mehrere Wochen) anhält. Dabei kann es sein, dass Dein Baby sehr früh aufwacht, häufig in der Nacht aufwacht oder Schwierigkeiten beim Einschlafen hat. Bei anhaltenden Schlafproblemen solltest Du einen Kinderarzt oder Schlafspezialisten konsultieren.
]]>Wer denkt, hiermit ist gemeint, Eltern sollten ihren Kindern so früh wie möglich ein Musikinstrument beibringen, um sie so gut es geht in die leistungsorientierte Welt zu entlassen, der ist hier falsch. Ätsch. Bei uns geht es schlicht darum: Menschen, also Babys und deren Eltern, lieben Musik!
Genauso wie das Geschichten-Erzählen und -Hören, scheint auch Musik ein universelles Bedürfnis von Menschen zu sein. Das sagen wir als Schlafliedexpert:innen. Aber auch anerkannte Musikpädagog:innen haben schon längst ihren Senf dazu gegeben. Und zwar: Die musikalische Früherziehung ist eine spielerische Art, sich die unterschiedlichsten Kompetenzen anzueignen. Fest steht, gemeinsam zu musizieren und zu singen fördert die Intelligenz, die Kreativität und die Sozialkompetenz bei Kindern.
Na, dann! Ab wann steigt die Party? Um diese und weitere Fragen zur musikalischen Früherziehung zu klären, haben wir uns mit Mamadie Wappler getroffen. Sie ist Mama, Musikerin, Yogalehrerin, hat soziale Arbeit studiert und musikalische Früherziehungskurse für Babys entwickelt und angeboten.
Bild: Mamadie Wappler (Foto: Laurence Voumard)
Das Gehör des Babys ist bereits im Mutterleib entwickelt und erkennt bereits die Stimmen von Mama, Papa, Geschwistern oder Geräusche, also auch Musik, aus der gewohnten Umgebung (mehr dazu in unserem Artikel „Was hört Dein Baby?“ Teil 1: Vor der Geburt UND Teil 2: Nach der Geburt). So sieht es Mamadie auch: das Sammeln von sinnlichen Erfahrungen, also auch das Hören von Musik, beginnt bereits in der Schwangerschaft. Mamas und Papas können ihrem Embryo also bereits ihre Lieblingsmusik vorspielen, so sammelt das Baby von Anbeginn an musikalische Erfahrungen.
Zu der Frage, ab wann man einen musikalischen Früherziehungskurs besuchen kann, meint Mamadie: „Wenn die Mutter bereit ist!“ und lacht. Meist seien es die Mamas, die ihre Kurse zusammen mit ihren Babys besuchen. Es gehe zwar um die musikalische Früherziehung, die Sinne-Schärfung und Wahrnehmung von Klängen, aber auch um den Austausch mit anderen Mamas. Aber jeder höre ja auch Musik zuhause, tanzt und singt. Auch das gehöre ebenfalls zur musikalischen Früherziehung.
Es gibt kein Musikgenre, das sich ausschließlich für die musikalische Früherziehung eignet. „Da geht alles, von Bob Marley bis zur Moldau. Alles, was man selbst mag.“ Mamadie empfiehlt unterschiedliche Genres und Klänge auszuprobieren, und auch darauf zu achten, welche Gefühle dabei ausgelöst werden. „Musik ist überall“, findet Mamadie: Geräusche aus der Natur (Vögel, Regen), Dein Körper als Musikinstrument (Klatschen, Klopfen), Alltagsgegenstände (Töpfe, Kochlöffel) und natürlich Musikinstrumente selbst. Bei welcher Musik ein Baby gut einschläft, sei sehr individuell. Neben Musik sei aber vor allem die Stimme der Mutter, der Eltern, sehr wichtig. Bei ihren Kursen animiert sie die Teilnehmer:innen deshalb mitzusingen.
Wir sagen: mega! Also völlig egal, ob Du trällerst wie Whitney Housten oder denkst, Deine Stimme hört sich an wie das rostige Gartentor. Dein Baby liebt Dich und Deine Stimme. Also, los geht’s: tanzt und singt gemeinsam. Denn alle Babys lieben Musik!
Mama und Musikerin Mamadie arbeitet in einer Kita und ist dort für die musikalische Begleitung der U3-Kinder zuständig. Sie inszeniert regelmäßig kurze „Baby-Konzerte“ für ihre Kita-Kids, bei denen sie mit Musik und anderen Phantasie anregenden Utensilien arbeitet (z.B. gebastelte Papp-Tiere). Das komme bereits bei den ganz Kleinen tierisch gut an. Wir haben mit Mamadie gesprochen und für euch sieben Tipps zusammengestellt, mit denen Du Deinem Baby Musik im Alltag näherbringen kannst.
Geh mit den Jahreszeiten: Binde saisonale Anlässe musikalisch in den Alltag ein, vom Wahrnehmen des Vogelgezwitschers im Frühling bis hin zu den Weihnachtslied-Klassikern.
Sei selbst das Musikinstrument: Klopfe rhythmisch auf den Tisch, Trommel auf Deinem Bauch, singe, stampfe, klatsche.
Nutze die ganze Bandbreite Deiner Stimme: reime und rappe, sprich mal laut, mal leise, mal schnell, mal langsam, verstell Deine Stimme. Auch gesprochene Sprache hat eine Melodie.
Binde Geräusche aus Deinem Alltag ein: Du kannst dafür einfache Haushaltsgegenstände verwenden, die spannend klimpern, klirren, klacken. Z.B. die Deckel der Babygläschen sammeln, die klackern so schön, Sand in einer leeren PET-Flasche rasselt, lautes und leises Klopfen mit Kochlöffeln auf Töpfen klirrt und klackt.
Sei aktiv und binde Bewegung mit ein: Nimm Dein Baby auf den Arm und tanzt zu der Musik, die Du liebst. Dein Baby wird es auch lieben. Dadurch werden noch mehr Sinne angesprochen, nicht nur Hören, auch Sehen und Fühlen. Das unterstützt Dein Baby in seiner Entwicklung. Bei Liedern mit Bewegungen wird sich Dein Baby alles gut einprägen und bei einem nächsten „Hoch“ hebt es die Beine bald von allein.
Alles wiederholen: Du brauchst kein ständig neues wechselndes Entertainment-Programm für Dein Baby. Im Gegenteil, Dein Baby liebt Wiederholungen. So lernt es die Abläufe des Tages, der Woche, des Jahres. Also, jeden Morgen das gleiche Lied singen ist perfekt für Dein Baby, das bald den Text kennt und sich freut, weil es weiß, was als nächstes passiert. Verbindest Du das noch mit Bewegungen und mit Deiner Stimme, lernt Dein Baby sehr spielerisch, z.B. ein Begrüßungslied aller Körperteile.
Hol Dir Hilfe und Inspiration: Ist Dein Kopf voll oder bist Du einfach zu müde, weil Dein Baby Dich nicht schlafen lässt? Dann ist man meist nicht immer so kreativ oder musikalisch. Schau und hör Dich in Deiner Stadt um, wo oftmals Kurse für musikalische Früherziehung angeboten werden. Falls Du nicht fündig wirst, nicht verzagen, denn auch in den meisten „normalen“ Eltern-Baby-Kursen werden einem Kinderlieder oder Kinderreime beigebracht.
Weil wir selbst totale Musik-Fans sind, können wir es uns zum Abschluss nicht verkneifen, Dir unsere Spieluhren in COOL vorzustellen. Hier siehst Du Peter und Eddie kurz vor ihrem gemeinsamen Gig noch schnell was abhängen und chillen. Zur Entspannung hören sie sich gern ihre Lieblingssongs als Schlaflied-Version an. Dass auch Babys dabei entspannen und gut einschlafen, haben wir mittlerweile von vielen zufriedenen Mamas und Papas berichtet bekommen. Außerdem gibt’s noch Ivy, die Häsin, Jay, den Bären, und mehr als 700 bekannte Pop- und Rocktitel als Schlaflieder. Neugierig? Schau Dich gern in unserem Shop um.
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Über die Autorin:
Silvia Irsfeld-Rozsa ist selbst Mama und schreibt als freie Autorin für einen Mamablog und arbeitet als Social Media Redakteurin für bekannte Familienmarken. Ihr Schwerpunkt liegt auf Familienthemen, die sie mittels Storytellings aus beruflicher Erfahrung bei einer Kinderfernsehen-Produktion und mit eigenen Erfahrungen als Mutter lebhaft darstellt.
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Endlich seid Ihr zu dritt? Du liebst die Weihnachtszeit mit den glitzernden Lichtern, lecker Plätzchenduft und den Geschenken unter dem Weihnachtsbaum? Und Du fragst Dich, wie sollen all die Vorbereitungen funktionieren, wo Du Dich doch jetzt um Dein Baby kümmern musst? Wir haben für Dich sechs Tipps zusammengestellt, die Dich gechillst durch die Vorweihnachtszeit und die Festtage rund um's Christkind bringen.
Oder seid Ihr gar zu viert? Zu fünft? Glückwunsch, Deine Kompanie an Weihnachtselfen wird immer größer! Auch für Dich ist bestimmt noch der eine oder andere Tipp dabei. Alles was hilft, das vorweihnachtliche und Festtags-Stresslevel runter zu fahren: Yes, machen!
Sprich mit Deinem Partner:in, wie soll es laufen? Was ist am chilligsten für Euch unterm Strich? Und ja, auch wenn Du jahrelang die Oma besucht hast, „es war schon immer so“ ist hier kein Argument. Du darfst mit Neugeborenem oder Baby das ab jetzt neu verhandeln, und Oma zu Dir kutschieren oder bringen lassen. Kann auch sein, dass es genau andersherum besser für Dich passt, weil Oma so lecker kocht und Dein Baby gerne Auto fährt.
Und damit wären wir dann auch schon beim nächsten Punkt, das Festtags-Mahl. Wenn Du zu Hause feierst und sogar noch Besuch bekommst, möchtest Du höchstwahrscheinlich auch weihnachtlich Speisen. Wir raten Dir daher für ein entspanntes erstes Weihnachten mit Baby:
Wenn die Oma oder jemand aus der Familie für Euch kocht, brauchst Du Dir gar keinen Kopf zu machen. Easy. Aber wenn Du zu Hause sein möchtest, musst Du früher oder später was essen, ist klar. Also, ein Riesenfesttagsschmaus? Nö, mit Baby, das von all dem noch gar nichts weiß, ist das nicht nötig. Aber wenn Du kein Bock auf Kartoffelsalat mit Würstchen hast, ist das genauso legitim. Die Knödel und der Rotkohl aus der Packung tun es allemal. Deine Besucher können außerdem noch einen Entenbraten mitbringen. Oder Du schaust mal, ob Du einen Weihnachtsbraten beim Restaurant um die Ecke vorbestellst.
Bei allem Weihnachts-Zinnober, bedenke auch, dass Dein Baby die speziellen Weihnachtsrituale noch gar nicht kennt. Dazu gehört vielleicht auch die besondere Karamell-Soße Deines Großonkels zu den Maronen. Also, vorsichtshalber die gewohnten Kartoffeln, Möhren oder den Brei einpacken. Und weil der nächste Heulkrampf und/oder Windelwechsel Deines kleinen Schatzes vorprogrammiert sind, lieber kein Menü-à-la-minute planen. Also, anstatt des kurz Gebratenen, doch lieber das Hirsch-Gulasch, das warm gehalten auch noch eine halbe Stunde später schmeckt und übrigens auch schon super 1-2 Tage vorher vorbereitet werden kann.
Rund ums Fest Türmen sich die Aufgaben: Geschenke besorgen, einpacken, Plätzchen backen, ausreichend Reserve-Windeln kaufen, Weihnachtsbaum holen und schmücken. Hier empfiehlt es sich, frühzeitig alle To-Do’s abzusprechen, denn sind die Aufgaben klar benannt und verteilt, weiß jeder Weihnachtself wann sein Typ besonders gefragt ist. Und Babys genauso wie Geschwisterkinder werden sehr gerne in die Vorbereitungen integriert. Wenn einer also außer Haus Besorgungen mit dem Kind macht, kann der andere zu Hause einpacken, backen, schmücken, whatever.
Bist Du allein mit Deinem Baby? Dann lass Dir von Deinem Netzwerk helfen, bestimmt hast Du Freunde, die gern beim Baum aufstellen oder einpacken dabei sind.
Wie so oft im Mama- und Papa-Business geht es auch in der Vorweihnachtszeit darum, zu viel Stress zu vermeiden. Fahr Deine Erwartungen runter. Meint, sei gnädig und lieb mit Dir! Du hast das Plätzchen-Backen einfach nicht auf die Kette gekriegt? Was soll’s: kauf ein paar Plätzchen beim Bäcker, die schmecken auch so ein bisschen selbst gebacken. Dein Baby freut sich viel mehr über eine entspannte Mami und einen relaxten Papi als über’s selber Backen.
Wenn Dein kleiner Rocker alt genug ist, werdet Ihr die Mehl- und Teigschlacht beizeiten nachholen. Oder Du lädst Dir ein paar Freunde ein, mit denen Du abwechselnd Teig kneten oder Baby schuckeln kannst. Und dann auf jeden Fall nach dem Backen: Chill-Modus anschmeißen. Ab in die Wanne, Musik hören und/oder auf die Coach kuscheln. Und Dein Baby? Das lässt Du so lange bei Partner:in/Oma/Babysitter – das geht, echt.
Kleiner Reminder: an Weihnachten geht es nicht nur um Geschenke. Achso. Aber schon auch irgendwie. Und man selbst freut sich auch, wenn man was geschenkt bekommt. Lustige Alternative ist ja das Schrottwichteln. Da hat jede Familie ja so ihre eigenen Traditionen und Vorstellungen. Wir finden, man kann bei Weihnachtsgeschenken für’s Baby das Nützliche mit dem Schönen verbinden. Das Baby braucht ständig neue Windeln, Schnuller, Bodys, etc. Aber irgendwas für’s Herz soll bitte auch dabei sein! Was für’s Herz, aber wovon Dein Kind idealerweise auch etwas länger hat.
Von unserem speziellen Weihnachtsgeschenke-Tipp haben auch Mamas und Papas etwas. Die Rockie Spieluhr in vier coolen Varianten spielt Deine Lieblingslieder in einer Schlafliedversion. Wir haben mittlerweile über 600 Songs in unserem Musikshop: viel Rock, aber auch quer Beet, von Metallica bis Helene Fischer. Für ein besonders individuelles Geschenk gibt es zusätzlich die Möglichkeit einen Song produzieren zu lassen, falls Dein gewünschter Titel noch nicht dabei sein sollte.
Und spezielle Weihnachtssongs haben wir jetzt auch neu dabei:
Chris Rea – Driving Home For Christmas
Wham! – Last Christmas
Mariah Carey – All I Want For Christmas Is You
Dean Martin – Rudolph The Red Nosed Raindear
Melanie Thornton – Wonderful Dream
Hier kannst Du Dir alle unsere 12 Weihnachts-Schlaflieder anhören.
Dein Baby verschläft die Bescherung? Dein Baby fängt an zu weinen, als alle anfangen inbrünstig „Stille Nacht“ zu schmettern? Dein Baby fremdelt mit dem eigens organsierten Weihnachtsmann? Wir sagen: mach Dich locker! Klar, alle sollen so Weihnachten feiern, wie sie Bock drauf haben. Aber ein Baby braucht nun mal seinen „Schönheitsschlaf“. Damit meinen wir: regle alles so, dass Dein Baby alles gut verkraften kann. Dann wird’s schon schön.
Das kann heißen, je nachdem wie alt und sensibel Deine Maus ist: Statt traditionellem Kirchengang mit vollen Sitzreihen, lieber Spaziergang zu zweit-dritt-viert. Statt alle musizieren und hämmern auf ihren Instrumenten herum, die Weihnachtsplaylist leise laufen lassen. So oder so, lieber mal die XS-Weihnachtsbräuche ausprobieren, es gibt genug Folgejahre, an denen das Fest wieder auf XL ausgeweitet werden kann.
In diesem Sinne: Enjoy the “Sound Of Silence” and Christmas! Wir wünschen Dir und Deinem Baby coole Weihnachten!
Über die Autorin: Silvia Irsfeld-Rozsa ist selbst Mama und schreibt als freie Autorin für einen Mamablog und arbeitet als Social Media Redakteurin für bekannte Familienmarken. Ihr Schwerpunkt liegt auf Familienthemen, die sie mittels Storytellings aus beruflicher Erfahrung bei einer Kinderfernsehen-Produktion und mit eigenen Erfahrungen als Mutter lebhaft darstellt.
]]>In der Vergangenheit wurde gemeinhin angenommen, dass Neugeborene nicht hören können. Das Mittelohr sei noch mit störender Flüssigkeit gefüllt, das Gehör daher noch unreif. Nix da! Immer auf Sendung schwimmt Dein kleiner Fötus im Fruchtwasser. Der Embryo hört bereits im Mutterleib die Körpergeräusche von Mama. Nach der Geburt ist das Gehör demnach tiptop fertig. Super praktisch, so erkennt Dein Baby Mamas und Papas Stimme und fühlt sich direkt sicher und angekommen.
Mamas und Papas all over the world wussten das intuitiv schon immer und sprechen meist leise mit ihren Neugeborenen. Heute weiß man sicher, dass der Hörsinn bei der Geburt im Gegensatz zu dem Sehsinn voll funktionsfähig ist. Also: Ohren schlagen Augen im „Sinne-Quartett“!
Echt abgefahren: Dein frisch Geschlüpftes hat also direkt nach der Geburt großes Interesse an Deiner Stimme! Dein Baby wendet sich rasch mit den Augen, manchmal auch schon mit dem Kopf Deiner Stimme zu. Aber Achtung: die Aufmerksamkeitsspanne ist echt noch mini. Mach Dir also keinen Kopf, wenn sich Dein Mini-Me schnell wieder abwendet, es ist von den vielen neuen Eindrücken schnell ermüdet.
Sorry, Papas: Babys reagieren grundsätzlich eher auf Frauenstimmen. Das betrifft die Stimmlage, aber auch Tonfall, Ausdruck, Melodie, alles, was Gefühle zum Ausdruck bringt. Weder Geräusche noch Musik sind für Neugeborene so attraktiv wie die menschliche Stimme. Nach wenigen Wochen bereits interessiert sich das Baby für fremde Stimmen weit weniger als für vertraute Stimmen.
Die geistige und motorische Entwicklung Deines kleinen Rockers rast. Monatliche Meilensteine lassen Mamas und Papas Herz höher hüpfen. Aber wie ist das denn genau beim Hören des Babys? Wenn Deinem Baby am Anfang nur Stimmen wichtig sind, dann ist es bereits im 2. Monat so weit, dass es bei Geräuschen in der Nähe seinen Kopf zur Schallquelle dreht oder einen Augenblick in seiner Bewegung innehält.
Im 4. Monat wird Dein Baby bei Geräuschen die Schallquelle mit den Augen suchen. Im 5. Monat ist Dein Lütten so weit, nach etwas zu greifen, was es vorher gehört und gesehen hat. Der Klassiker, die Rassel! Mit ca. 6 Monaten erkennt Dein Baby seinen Namen und wendet z.B. den Kopf, wenn Du es rufst. Ansonsten versteht Dein Baby in dem Alter zwar noch nicht den Sinn Deiner Worte, aber die Bedeutungen werden über den Klang und die Melodie Deiner Stimme erfasst. Ob Mama jetzt Quatsch macht oder ob Papa sein Baby beruhigen will, versteht es sehr gut.
An dieser Stelle direkt noch ein Hinweis: Jedes Baby ist anders. Jedes Kind setzt seine eigenen Schwerpunkte bei der Entwicklung. Manche Babys interessieren sich mehr für Sprache, manche mehr für Motorik. Wenn Dein Kind also z.B. erst mit 10-12 Monaten auf seinen Namen reagiert, ist das immer noch eine normale Entwicklung. Es hatte dann einfach in den vorherigen Monaten andere Dinge auf seiner inneren Bucket List. Wenn Du Dir dennoch unsicher bist, sprich mit Deiner Kinderärzt:in.
Nichtsdestotrotz sagt man, dass nach dem 6. Monat das Sprachverständnis einsetzt. Zunächst sind die vertrauten Personen wichtig, dann Worte für Gegenstände, dann Handlungen und Situationen. Das Baby fängt an Sprachmelodien nachzuahmen. Aus Gebrabbel werden Kettenlaute „Da-Da-Da“ und daraus Wortgebilde für „Ma-Ma-Ma“ und „Pa-Pa-Pa“.
Die ersten Wörter spricht ein Kind zwischen 10 und 30 Monaten. Auch an dieser Zahl sieht man, wie groß die Unterschiede und Zeiträume sein können. Also, kein Grund zur Panik. Aus eigener Erfahrung: ein Baby kommt erstaunlich weit mit dem Ausdruck „Da“ mit gleichzeitigem Zeigen auf Dinge, Tiere oder Menschen.
Musik ist eine universelle Sprache. Babys lieben Rhythmus, unterschiedliche Töne, aber durchaus auch mal schiefe Klänge. Nicht alle Mamas und Papas sind mit einer super Singstimme ausgestattet. Das ist Deinem Baby sowas von Schnuppe! Alle Mamas und Papas, die mit ihren Kleinen singen und tanzen, wissen das, und auch: das tut mir und meinem Baby gut.
Babys lieben die Musik der Eltern. Es gibt also kein richtig oder falsch, was auch Musikpädagogen bestätigen: Alles, was die Eltern gern singen oder hören, mag auch das Baby. Diese Erfahrung haben auch wir gemacht und das ist nach wie vor einer unserer größten Antreiber, wenn wir unsere Spieluhr in COOL an Mamas und Papas bringen. Endlich gute Schlaflieder für alle: Babys, Mamas und Papas! Hier kannst Du Dir unsere Rockie Spieluhren anschauen und Dich durch unsere über 600 Musikstücke – von AC/DC bis DJ Ötzi – klicken.
Über die Autorin: Silvia Irsfeld-Rozsa ist selbst Mama und schreibt als freie Autorin für einen Mamablog und arbeitet als Social Media Redakteurin für bekannte Familienmarken. Ihr Schwerpunkt liegt auf Familienthemen, die sie mittels Storytellings aus beruflicher Erfahrung bei einer Kinderfernsehen-Produktion und mit eigenen Erfahrungen als Mutter lebhaft darstellt.
]]>Ein Kostüm für ein Baby oder Kleinkind ist gar nicht so einfach, wenn man nicht auf was Gekauftes zurückgreifen möchte. Nicht jeder hat Zeit fürs Nähen oder gar eine Nähmaschine zu Hause. Wir wollen es hier absichtlich simpel halten. Und kosten soll so ein Kostüm auch nicht viel, denn wahrscheinlich passt Dein kleines Krümelmonster nächstes Jahr schon nicht mehr ins Baby-Kostüm. Mit unserem Verkleidungstipp bist Du ratzfatz fertig und brauchst nur ein paar Dinge im Bastelladen zu besorgen.
Es ist einfacher, wenn man erstmal mit dem Partnerlook-Kostüm fürs Lieblingskuscheltier startet, das ist kleiner und man kann das Prinzip üben. Das Lieblingskuscheltier ist in unserem Fall natürlich eine Rockie-Spieluhr. Aus einem kleinen Bogen schwarzem Bastelfilz kannst Du den Fledermaus-Umhang ausschneiden. Die Ärmel kannst Du mit Textil- oder Alleskleber kleben, nachdem Du den Halsausschnitt und die Fledermaus-Flügel ausgeschnitten hast.
Aus dem Verschnitt kannst Du die Fledermaus-Gesichtsmaske erstellen, je nachdem welche Spieluhr Du hast, kannst Du die Vorlage im Bild etwas anpassen, damit es richtig über der Nase sitzt. Fürs Festbinden der Maske kannst Du entweder Gummiband befestigen oder Du klebst nochmal dünnere schwarze Balken aus dem Filz geschnitten zum Zuknoten an die beiden Seiten. Jetzt nur noch zwei Löcher rein für die Augen, dann: 3-2-1-Fertig-Boooohh.
Das gleiche Prinzip wendest Du jetzt für Dein Baby an. Den schwarzen Bastelfilz benötigst Du jetzt entsprechend in einer größeren Größe. Ich habe zum Testen der Anleitung ein Bastelfilz in der Größe 60x90 cm verwendet. Mein Kleiner ist 2 und trägt Konfektionsgröße 92/98. Mit der Größe des Bastelfilz sind wir super ausgekommen. Auch hier hatten wir noch genug Verschnitt für eine Gesichtsmaske. Sogar noch eine Maske für Mama und Papa waren drin. Wenn Dein Baby noch zu klein ist für eine Maske, kannst Du stattdessen auch ein Fledermaus-Stirnband basteln.
Jetzt bist Du richtig auf den Geschmack gekommen und planst gedanklich schon die Baby-Halloween-Party? Super. Dann haben wir hier noch einen echt gruseligen Hingucker, der aber verdammt lecker und babygerecht zuckerfrei daherkommt.
Da Nüsse oder Mandeln für Babys und die kleinsten Kleinkinder noch gefährlich sein können, habe ich die Hexenfinger mit Rosinen abgewandelt. Sieht auch mordsmäßig gruselig aus, halt ein echter Hexenfinger mit knubbeligem Rosinen-Nagel. Ein schnelles zuckerfreies Plätzchen-Rezept habe ich im Netz gefunden und daraus unsere Hexenfinger-Version gebacken. Annina und Lena von breifreibaby empfehlen, dass Du die Kekse unbesorgt backen kannst, wenn Dein Baby 1-2 Monate Beikosterfahrung hat.
Zutaten Hexenfinger: |
Back-Anleitung Hexenfinger: |
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Passend zu unseren Fledermaus-Kostümen kannst Du aus schwarzer Pappe noch kleine Fledermäuse ausschneiden. Mit einer Nadel kannst Du die Augenlöcher ausstechen und einen Faden in unterschiedlichen Längen befestigen.
Wer noch mehr Zeit hat, kann sich bei der Deko richtig austoben. Von Geistern über Totenköpfe bis hin zu kleinen Papp-Särgen, alles ist erlaubt, was Spaß macht und nicht in Deko-Stress ausartet. Oder stellt alles zusammen, was Ihr ohnehin herbst-technisch in der Wohnung habt: Kastanien, Kürbisse, Herbstlaub. Haben wir was vergessen? Gerne kannst Du Deine Halloween-Ideen mit uns teilen – folge uns bei Instagram und/oder Facebook lass und Deinen Kommentar bei den Halloween-Beiträgen da. Wir freuen uns monstermäßig!
Keine Party ohne die richtige Mucke. Als party-erprobte Musik-Fans wissen wir, was den Dancefloor füllt. Nervige Kindermusik? Nö, echt nicht. Lieber so richtig coole spooky Rock- und Pop-Classics. Du hast keine Zeit, um eine passende Playlist zusammenzustellen? Dafür gibt’s praktischerweise diverse Streaming-Dienste, die Mamas und Papas die DJ-Arbeit abnehmen. Ich habe mir für Euch die Halloween-Party-Playlist von Spotify angehört. Echt cool und jeder Hit mit Grusel-Element, von den Ghostbusters bis hin zu AC/DC „Highway To Hell“. Und auf jeden Fall baby- und kleinkindtauglich. Also, play, rock and roll!
Und wie kann man so einen ereignisreichen Party-Tag gut ausklingen lassen? Schnapp Dir Dein Baby, das Lieblingskuscheltier im Kostüm und schaltet gemeinsam 1-2 Gänge runter: Kuscheln und dabei Halloween-Schlaflieder hören bevor’s ins Bett geht. Wie das? Wir haben Euch dafür extra ein paar Monster-Hits als Schlaflied-Version zusammengestellt. Hier kannst Du reinhören und es für Deine Rockie-Spieluhr herunterladen:
Über die Autorin: Silvia Irsfeld-Rozsa ist selbst Mama und schreibt als freie Autorin für einen Mamablog und arbeitet als Social Media Redakteurin für bekannte Familienmarken. Ihr Schwerpunkt liegt auf Familienthemen, die sie mittels Storytellings aus beruflicher Erfahrung bei einer Kinderfernsehen-Produktion und mit eigenen Erfahrungen als Mutter lebhaft darstellt.]]>
Können Babys etwa schon im Bauch hören?
„Am Anfang war das Hören, nicht das Sehen; am Anfang waren Geräusche.“ So poetisch formuliert es Prof. Dr. Manfred Spreng, Physiologe und Gehirnforscher. Na, der muss es ja wissen. Damit meint er wohl: Dein Baby schwimmt monatelang bei völliger bis mäßiger Dunkelheit schwerelos im Fruchtwasser, hat außer sich selbst und der Nabelschnur keine Kontakte (außer Twins usw.), die Nahrung kommt automatisch ohne großes Zutun vom Mama-Futteromaten. Also alles erstmal ziemlich reizarm. Oder auch: total tote Hose. Aber dann passiert endlich was! Mamas Herz puckert so regelmäßig, aha, ich bin nicht allein, wie schön! Hin und wieder grummelt und windet da was nebenan im Magen und Darm, yeah, Action in der Bude. Und dann kommen viel weiter oben lieblichere Klänge, wenn Mama spricht, singt und summt – diese Stimme würde ich jederzeit wieder erkennen.
Ab wann entwickelt sich das Gehör eines Babys?
Die Wissenschaft drückt das so aus: Die Entwicklung des Gehörs eines Fötus im Mutterleib beginnt bereits mit der 14. bis 24. Schwangerschaftswoche. Zur besseren Vorstellung: Dein kleiner Schatz ist dann 13 Millimeter groß, in etwa so groß wie ein Gummibärchen. Hui, ich so: schwimm schwimm. Ich drück mich ab von der Wand, starte durch wie eine Rakete, jippi... Huch, was ist das? Das ist aber laut! Stürzt hier gleich alles ein? Ich hoffe, Mama muss nicht so oft so ein Hatschi machen.
Welche Vorteile hat das Baby, dass der Hörsinn so früh ausgebildet ist?
Fachleute messen der vorgeburtlichen Erfahrung eine große Bedeutung bei. Es konnte folgendes in Studien beobachtet werden: Das Ungeborene reagiert auf laute Geräusche, das lässt die Herzfrequenz ansteigen und das Baby bewegt sich mehr. Menschliche Stimmen und Musik bewirken eine Abnahme der Herzfrequenz und der Bewegungen, das Baby beruhigt sich. Bereits in der 28. SSW erkennt das Baby Mamas Stimme und reagiert mit Lidschlägen. Das Neugeborene kann die Stimme seiner Mama zuverlässig von fremden Stimmen unterscheiden. Also, warum der ganze Zinnober? Das finden wir sonnenklar: Mama wird direkt nach der Geburt erkannt, also nicht nur am Geruch nach dem Bonding, sondern unmittelbar an der Stimme. Was ist jetzt los, was soll dieses ganze Gequetsche? Das ist doch so schön hier zu plantschen. Wobei, ist auch ein bissi eng geworden in letzter Zeit. Boah ey, das ist mir jetzt aber echt zu krass – da soll ich jetzt durch? Hilfe, wo bin ich? Mama? Mamaaaa??? Ja, ich höre Dich – Du bist es!!! Hallo Mama! Nimm mich in den Arm! Das war so anstrengend, whäääää!
Außerdem: In der 20. SSW hat das Innenohr bereits die Größe eines Erwachsenen erreicht. Die Funktion ist aber erst in der 36.-40. SSW voll ausgereift. Die Hörzellen reagieren jetzt auch schon wie bei einer erwachsenen Person. Ziemlich smart unser Körper. Damit wird verhindert, dass sich die akustische Wahrnehmung durch das Wachstum in den ersten Lebensjahren ständig verändert. Yo, das ist doch mal praktisch. Wenn schon ständig mein Körper in alle Richtungen ausbeult, bleibt doch wenigstens das, was ich höre, immer gleich. Ganz klar: Daumen hoch vom Embryo.
Vor der Geburt – Hier gibt’s bereits mächtig was auf die Ohren!
Das Ungeborene ist einem ständigen Geräuschpegel ausgesetzt: Blutströmungsgeräusche, Darmgegurgel, Geräusche von außen. Das entspricht einem ständigen Geräuschpegel von 60 bis 80 Dezibel, also in etwa so laut wie eine durchschnittlich laute Stimme. Die Gebärmutter ist also gar kein stilles Örtchen (nicht zu verwechseln mit der stillen Treppe, ne). Ich find’s total gemütlich, da ist immer so eine Geräuschkulisse um mich herum, total cosy. Um mich herum wird ständig gewerkelt, gewuselt und gerockt. Ich weiß, ich bin nicht allein. Nice!
Underwater-Science – Konzerte für Ungeborene?
Konzerte für Ungeboren sind wahrscheinlich noch eine Marktlücke (alle Konzertanbieter:innen, die das hier lesen: go for it!). Aber wir wollen wissen: Geht das mit der Fruchtwasser-Mukke noch ein bisschen genauer? Ja! Wissenschaftler:innen haben also den lieben langen Tag bei diversen Studien mit Schwangeren und deren Babybäuchen ziemlich witzige Ideen, wie wir finden. Sie konnten folgendes feststellen: Ungeborene reagieren unterschiedlich auf verschiedene Musik. Aha! Jetzt wird’s spannend. Als Schlaflied-Experten schauen wir jetzt ganz genau hin. Während Vivaldi und Mozart das Baby beruhigt, sollen Brahms, Beethoven und Rockmusik heftige Bewegungen hervorgerufen haben, was als Unbehagen gedeutet wurde.
Okeeeee, es gibt Reaktionen, das ist mega. Aber wir finden, das ist uns nicht differenziert genug, es muss definitiv weiter geforscht werden! Was war das denn für Rockmusik, bitte schön? Da muss man doch unterscheiden: Heavy Metal, Rock’n’Roll, Grunge, etc.? Und überhaupt, war das Ganze eigentlich repräsentativ? Wurden die Studien nur mit Schlager-Fan-Eltern durchgeführt oder waren da auch Rock-Eltern dabei? Pah, wir werden uns bei unserer Community umhören und unsere eigene Studie machen. Uns interessiert: Spielst Du Deinem Baby Musik im Babybauch vor? Wie reagiert es? Welche Musik spielst Du Deinem Baby vor? Wenn Du das Ergebnis aus der Community-Umfrage lesen willst, scan einfach den QR-Code ein, dann kommst Du direkt zum Beitrag und den Kommentaren. Und wenn Du magst, kannst Du uns dort auch noch Deinen Kommentar hinterlassen. Wir antworten garantiert!
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Über die Autorin: Silvia Irsfeld-Rozsa ist selbst Mama und schreibt als freie Autorin für einen Mamablog und arbeitet als Social Media Redakteurin für bekannte Familienmarken. Ihr Schwerpunkt liegt auf Familienthemen, die sie mittels Storytellings aus beruflicher Erfahrung bei einer Kinderfernsehen-Produktion und mit eigenen Erfahrungen als Mutter lebhaft darstellt.
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Auf die Plätze – fertig – los! Bist Du schwanger, im zweiten oder sogar schon dritten Trimester und fragst Dich, wann und was Du in die Kliniktasche zur Geburt packen sollst? Prima, dann bist Du hier richtig.
Wann sollte man die Geburtstasche packen?
Ab der 36. Schwangerschaftswoche ist das Kind keine Frühgeburt mehr und kann jeden Tag kommen. Du solltest das Packen der Krankenhaustasche für die Geburt also nicht allzu spät einplanen. Von daher ist das vielleicht ein schönes erstes Projekt für Deinen Mutterschutz, oder wer auf Nummer sicher gehen will fängt schon früher an. Aber keine Panik, falls sich Dein kleiner Rocker schon früher als gedacht auf den Weg macht, bekommst Du im Geburtshaus oder in der Klinik Deiner Wahl alles, was Du für die Geburt brauchst.
Wie groß sollte die Tasche sein, die man zur Geburt mitnimmt?
Die Größe der Tasche für die Geburt ist nicht pauschal zu beantworten, das ist ganz individuell. Vielen reicht ein Weekender, weil sie wissen, sie möchten spontan entbinden, und bald nach Hause können. Andere packen einen Geburtskoffer, weil sie einen Kaiserschnitt planen und länger in der Klinik bleiben. An dieser Stelle schonmal ein Tipp, dass auch der Papa oder eine Begleitperson ans Packen eigener Sachen denken sollte. Auch dazu findest Du Vorschläge auf unserer Checkliste. Und bedenke auch, dass nicht direkt alles zur Geburt gebraucht wird, z.B. die Babyschale bzw. der Kinderwagen können auch später zur Entlassung geholt werden.
Welche Dokumente sollte ich zur Geburt mitnehmen?
Die wichtigsten Dokumente für die Geburt kannst Du als Erstes zusammenstellen, dann hast Du das schonmal aus den Füßen.
Hygieneartikel und Körperpflege in der Kliniktasche
Eins ist sicher: Jede Geburt ist anders. Und auch, dass die wenigsten Babys am errechneten Geburtstermin geboren werden. Bei vielen geht’s langsam los, die Wehen lassen ihnen noch genug Zeit sich zu Hause zu sortieren und die Geburt zieht sich im Kreißsaal noch über viele Stunden hin. Einige Mamis in spe sind schon in der Geburtsklinik zur Einleitung und warten dann aber noch Tage bis der Körper diese annimmt. Bei wieder anderen ist es der geplante oder ungeplante Kaiserschnitt. Bei einigen wenigen dauert die spontane Geburt unter vier Stunden und sie können am gleichen Abend wieder entlassen werden.
Von daher unser Tipp: Nimm nur das in Deinen Kulturbeutel mit, was Du unbedingt brauchst, z.B. Zahnpflegeprodukte, Haarbürste und Haargummis, ggf. Brille (Kontaktlinsen sind bei den Wehen nicht ratsam). Auf jeden Fall sollten Deine Kosmetikprodukte unparfümiert sein, denn Dein Baby mag den Mama-Duft pur am allerliebsten. Das Gleiche gilt auch für den Papa, wenn das Baby zum Bonding bei ihm liegt, während Mama bei der Nachgeburt oder ggf. Geburtsverletzungen betreut wird.
Eine Liste mit den wichtigsten Hygieneartikeln findest Du in unserer Checkliste zum Downloaden (siehe unten).
Klamotten packen für die Geburt: Was braucht Mama – was braucht das Neugeborene?
Dein Neugeborenes braucht nach der Geburt nicht direkt Kleidung, denn es wird zum Bonding nackt auf Deine Brust gelegt. Auch noch einige Stunden später, nachdem es die ersten Untersuchungen überstanden hat, liegt es bei Dir und ist vielleicht nur in eine Decke gewickelt. Später bekommst Du von der Klinik oder dem Geburtshaus Kleidung und Windeln gestellt, erst wenn Ihr gemeinsam heim fahrt, braucht Dein Baby ein Set von Kleidern. Für Dich brauchst Du definitiv etwas mehr Auswahl, z.B. ein bequemes Shirt für die Geburt, warme Socken, einen Still-BH, Hausschuhe, Strickjacke und/oder Morgenmantel, Jogginghose und eine Hose für die Entlassung, die etwas kleiner ausfällt.
Eine ausführlichere und übersichtliche Liste zum Abhaken kannst Du Dir hier herunterladen.
Entspannung und Unterhaltung – was gehört in die Kliniktasche zur Geburt?
Als Experten für das Thema Entertainment und Entspannung lassen wir von Rock my Sleep es uns nicht nehmen, darauf hinzuweisen. Je entspannter Du bist, liebe werdende Mami, desto besser für Dich und Dein Baby. Somit mach das und nimm mit, was auch immer Du brauchst, um Dich entspannt zu fühlen. Die einen schwören auf Massageöl, die anderen brauchen Snacks, wieder andere unbedingt Musik. Vielleicht bist Du bereits Besitzer:in eines Rockies – der Spieluhr in Cool – dann nimm doch Deine Musik zur Entspannung auf dem Musikplayer direkt zur Geburt mit. Und vielleicht hast Du ja bereits Deine Lieblingsmusik als Schlaflieder Deinem Baby im Bauch vorgespielt, dann sind dies bereits gewohnte Klänge für Dein Neugeborenes. Du kennst die Rockies noch nicht? Kein Problem, schau sie Dir doch direkt mal an, wenn Du schonmal hier bist.
Und was sagt die Rock my Sleep Community zum Thema Kliniktasche?
Was immer gut ist, andere Mamas und Papas nach ihren Erfahrungen fragen! Das haben wir mit einer kleinen Umfrage bei unserer Community getan. Die Ergebnisse möchten wir hier gerne mit Dir teilen:
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Hier kannst Du Dir die Checkliste als PDF herunterladen.
Über die Autorin: Silvia Irsfeld-Rozsa ist selbst Mama und schreibt als freie Autorin für einen Mamablog und arbeitet als Social Media Redakteurin für bekannte Familienmarken. Ihr Schwerpunkt liegt auf Familienthemen, die sie mittels Storytellings aus beruflicher Erfahrung bei einer Kinderfernsehen-Produktion und mit eigenen Erfahrungen als Mutter lebhaft darstellt.
]]>Der Fötus beginnt bereits im Mutterleib zu hören. Innerhalb der 18. Schwangerschaftswoche nimmt er die ersten Töne wahr und reagiert darauf. Nach der Geburt ist für den Säugling vor allem auf die Stimme seiner Mama wichtig, jedoch erkennt er auch andere Personen der Familie oft allein über sein Gehör. Dieses muss natürlich für seine Ausreifung noch trainiert werden. Dafür sind verschiedene Klangspielzeuge wichtig, darunter die Spieluhr.