Weihnachten mit Baby rocken? Mit diesen 6 Tipps kommst Du gechillt durch die stressigen Feiertage

Baby mit Weihnachtsmütze und Lichterkette

Endlich seid Ihr zu dritt? Du liebst die Weihnachtszeit mit den glitzernden Lichtern, lecker Plätzchenduft und den Geschenken unter dem Weihnachtsbaum? Und Du fragst Dich, wie sollen all die Vorbereitungen funktionieren, wo Du Dich doch jetzt um Dein Baby kümmern musst? Wir haben für Dich sechs Tipps zusammengestellt, die Dich gechillst durch die Vorweihnachtszeit und die Festtage rund um's Christkind bringen.

Oder seid Ihr gar zu viert? Zu fünft? Glückwunsch, Deine Kompanie an Weihnachtselfen wird immer größer! Auch für Dich ist bestimmt noch der eine oder andere Tipp dabei. Alles was hilft, das vorweihnachtliche und Festtags-Stresslevel runter zu fahren: Yes, machen!

 

Erstes Weihnachten mit Baby – Zwischen Familien-Tradition und Baby-Routinen

Jahrelang hast Du Weihnachten als Erwachsene gefeiert und bist zwischen Deinem Elternhaus und dem Deiner Schwiegereltern oder anderen Verwandten gependelt? Wir haben gute Neuigkeiten: als eigene kleine Familie kannst Du die Regeln neugestalten. Wenn nicht jetzt, wann dann? Du kannst jetzt entscheiden, ob nun die Großeltern zu Euch reisen sollen, ob Ihr unter Euch bleiben wollt, oder ob Du mit Baby verreisen möchtest. Daher raten wir:

 

Tipp 1: Weihnachtslocation frühzeitig festlegen – mit Baby reisen vs. Besuch bekommen

Sprich mit Deinem Partner:in, wie soll es laufen? Was ist am chilligsten für Euch unterm Strich? Und ja, auch wenn Du jahrelang die Oma besucht hast, „es war schon immer so“ ist hier kein Argument. Du darfst mit Neugeborenem oder Baby das ab jetzt neu verhandeln, und Oma zu Dir kutschieren oder bringen lassen. Kann auch sein, dass es genau andersherum besser für Dich passt, weil Oma so lecker kocht und Dein Baby gerne Auto fährt.

Und damit wären wir dann auch schon beim nächsten Punkt, das Festtags-Mahl. Wenn Du zu Hause feierst und sogar noch Besuch bekommst, möchtest Du höchstwahrscheinlich auch weihnachtlich Speisen. Wir raten Dir daher für ein entspanntes erstes Weihnachten mit Baby:

Papa und Mama mit Baby feiern Weihnachten, Familie beim Festtagsmenü, Weihnachtsbaum

Tipp 2: Keep it simple – Lecker Weihnachten mit Baby geht auch einfach

Wenn die Oma oder jemand aus der Familie für Euch kocht, brauchst Du Dir gar keinen Kopf zu machen. Easy. Aber wenn Du zu Hause sein möchtest, musst Du früher oder später was essen, ist klar. Also, ein Riesenfesttagsschmaus? Nö, mit Baby, das von all dem noch gar nichts weiß, ist das nicht nötig. Aber wenn Du kein Bock auf Kartoffelsalat mit Würstchen hast, ist das genauso legitim. Die Knödel und der Rotkohl aus der Packung tun es allemal. Deine Besucher können außerdem noch einen Entenbraten mitbringen. Oder Du schaust mal, ob Du einen Weihnachtsbraten beim Restaurant um die Ecke vorbestellst.

Bei allem Weihnachts-Zinnober, bedenke auch, dass Dein Baby die speziellen Weihnachtsrituale noch gar nicht kennt. Dazu gehört vielleicht auch die besondere Karamell-Soße Deines Großonkels zu den Maronen. Also, vorsichtshalber die gewohnten Kartoffeln, Möhren oder den Brei einpacken. Und weil der nächste Heulkrampf und/oder Windelwechsel Deines kleinen Schatzes vorprogrammiert sind, lieber kein Menü-à-la-minute planen. Also, anstatt des kurz Gebratenen, doch lieber das Hirsch-Gulasch, das warm gehalten auch noch eine halbe Stunde später schmeckt und übrigens auch schon super 1-2 Tage vorher vorbereitet werden kann.

 

Tipp 3: Aufgaben auf Weihnachtselfen verteilen – Baby hilft gerne mit

Rund ums Fest Türmen sich die Aufgaben: Geschenke besorgen, einpacken, Plätzchen backen, ausreichend Reserve-Windeln kaufen, Weihnachtsbaum holen und schmücken. Hier empfiehlt es sich, frühzeitig alle To-Do’s abzusprechen, denn sind die Aufgaben klar benannt und verteilt, weiß jeder Weihnachtself wann sein Typ besonders gefragt ist. Und Babys genauso wie Geschwisterkinder werden sehr gerne in die Vorbereitungen integriert. Wenn einer also außer Haus Besorgungen mit dem Kind macht, kann der andere zu Hause einpacken, backen, schmücken, whatever.

Bist Du allein mit Deinem Baby? Dann lass Dir von Deinem Netzwerk helfen, bestimmt hast Du Freunde, die gern beim Baum aufstellen oder einpacken dabei sind.

 

Tipp 4: Besinnlichkeit für Mama und Papa – Rocking Christmas ja bitte, aber auch mal chillen

Wie so oft im Mama- und Papa-Business geht es auch in der Vorweihnachtszeit darum, zu viel Stress zu vermeiden. Fahr Deine Erwartungen runter. Meint, sei gnädig und lieb mit Dir! Du hast das Plätzchen-Backen einfach nicht auf die Kette gekriegt? Was soll’s: kauf ein paar Plätzchen beim Bäcker, die schmecken auch so ein bisschen selbst gebacken. Dein Baby freut sich viel mehr über eine entspannte Mami und einen relaxten Papi als über’s selber Backen.

Wenn Dein kleiner Rocker alt genug ist, werdet Ihr die Mehl- und Teigschlacht beizeiten nachholen. Oder Du lädst Dir ein paar Freunde ein, mit denen Du abwechselnd Teig kneten oder Baby schuckeln kannst. Und dann auf jeden Fall nach dem Backen: Chill-Modus anschmeißen. Ab in die Wanne, Musik hören und/oder auf die Coach kuscheln. Und Dein Baby? Das lässt Du so lange bei Partner:in/Oma/Babysitter – das geht, echt.

 

Tipp 5: Weihnachtsgeschenke für Dein Baby – von altersgerecht bis sinnvoll

Rockie Spieluhr, Eddie der Löwe, Weihnachtsgeschenk für Baby und Kleinkind

Kleiner Reminder: an Weihnachten geht es nicht nur um Geschenke. Achso. Aber schon auch irgendwie. Und man selbst freut sich auch, wenn man was geschenkt bekommt. Lustige Alternative ist ja das Schrottwichteln. Da hat jede Familie ja so ihre eigenen Traditionen und Vorstellungen. Wir finden, man kann bei Weihnachtsgeschenken für’s  Baby das Nützliche mit dem Schönen verbinden. Das Baby braucht ständig neue Windeln, Schnuller, Bodys, etc. Aber irgendwas für’s Herz soll bitte auch dabei sein! Was für’s Herz, aber wovon Dein Kind idealerweise auch etwas länger hat.

Von unserem speziellen Weihnachtsgeschenke-Tipp haben auch Mamas und Papas etwas. Die Rockie Spieluhr in vier coolen Varianten spielt Deine Lieblingslieder in einer Schlafliedversion. Wir haben mittlerweile über 600 Songs in unserem Musikshop: viel Rock, aber auch quer Beet, von Metallica bis Helene Fischer. Für ein besonders individuelles Geschenk gibt es zusätzlich die Möglichkeit einen Song produzieren zu lassen, falls Dein gewünschter Titel noch nicht dabei sein sollte.

Und spezielle Weihnachtssongs haben wir jetzt auch neu dabei:

  • Chris Rea – Driving Home For Christmas

  • Wham! – Last Christmas

  • Mariah Carey – All I Want For Christmas Is You

  • Dean Martin – Rudolph The Red Nosed Raindear

  • Melanie Thornton – Wonderful Dream

Hier kannst Du Dir alle unsere 12 Weihnachts-Schlaflieder anhören.

Tipp 6: Weihnachtsbräuche XS oder XL? Mach Dich und Dein Baby locker

Baby mit Weihnachtsmütze vor geschmücktem Weihnachtsbaum

Dein Baby verschläft die Bescherung? Dein Baby fängt an zu weinen, als alle anfangen inbrünstig „Stille Nacht“ zu schmettern? Dein Baby fremdelt mit dem eigens organsierten Weihnachtsmann? Wir sagen: mach Dich locker! Klar, alle sollen so Weihnachten feiern, wie sie Bock drauf haben. Aber ein Baby braucht nun mal seinen „Schönheitsschlaf“. Damit meinen wir: regle alles so, dass Dein Baby alles gut verkraften kann. Dann wird’s schon schön.

Das kann heißen, je nachdem wie alt und sensibel Deine Maus ist: Statt traditionellem Kirchengang mit vollen Sitzreihen, lieber Spaziergang zu zweit-dritt-viert. Statt alle musizieren und hämmern auf ihren Instrumenten herum, die Weihnachtsplaylist leise laufen lassen. So oder so, lieber mal die XS-Weihnachtsbräuche ausprobieren, es gibt genug Folgejahre, an denen das Fest wieder auf XL ausgeweitet werden kann.

In diesem Sinne: Enjoy the “Sound Of Silence” and Christmas! Wir wünschen Dir und Deinem Baby coole Weihnachten!

 

 

Bleib auf dem Laufenden

Folge uns für mehr Eltern-Tipps gern bei Instagram und/oder Facebook, da gibt‘s regelmäßig spannende Infos für Mamas und Papas.

 

 

Über die Autorin: Silvia Irsfeld-Rozsa ist selbst Mama und schreibt als freie Autorin für einen Mamablog und arbeitet als Social Media Redakteurin für bekannte Familienmarken. Ihr Schwerpunkt liegt auf Familienthemen, die sie mittels Storytellings aus beruflicher Erfahrung bei einer Kinderfernsehen-Produktion und mit eigenen Erfahrungen als Mutter lebhaft darstellt.


Mehr aus unserem Magazin

Alle anzeigen